Die Mandarine zählt aufgrund ihrer ursprünglichen Heimat in Südostchina zwar zu den exotischen Früchten, hat aber mittlerweile einen Platz im deutschen Alltag erlangt. Die Mandarine und ihre zahlreichen verwandten Unterarten werden weltweit kultiviert, so dass sie auch in Deutschland ganzjährig erhältlich ist, am besten schmecken mir die Mandarinen allerdings rund um die Weihnachtszeit.
Äußerlich ähnelt die Mandarine
der Orange – man könnte sie auch als kleinere Art der
Orange bezeichnen, wenn man nach ihrem Aussehen urteilt. Jedoch
sind Mandarinen nicht so rund wie Orangen, sondern gewöhnlich
an der Ober- sowie Unterseite etwas platt. Außerdem besitzen
Mandarinen eine dünnere Schale, die das Freilegen des köstlichen
Fruchtfleisches
auch um einiges erleichtert. Normalerweise kann man Mandarinen
schnell und einfach mit den Fingern schälen. Sie eignen sich
daher als süßer Zwischensnack, den man beispielsweise
mit zur Arbeit nehmen kann. Aber auch darüber hinaus kann
man mit einer der süßesten Früchte jede Menge
leckere Dinge zaubern. Mandarinen lassen sich gut mit Quark sowie
mit vielen anderen Früchten – etwa im Obstsalat kombinieren.
Auch auf pikante Art und Weise schmeckt sie bestens mit Fleisch
und Geflügel sowie einigen Gemüsesorten. In der chinesischen
und indischen Küche kommen Mandarinen auch oft in Hauptgerichten,
Saucen und Salaten vor. Aber auch auf deutsche Art und Weise ist
sie unverzichtbar bei der Füllung von einer Gans, Ente oder
einem Truthahn.
Mandarinen sind nur bedingt lagerfähig. Wenn sie matschig werden oder schrumpfen, sollten Sie die Früchte besser wegwerfen. Für die Faulen unter uns gibt es Mandarinen auch in Dosen: fertig geschält und von der Fruchthaut befreit.