Auf diese Weise ist es auch möglich,
im Winter Obst und Gemüse aus der Sommersaison zu essen.
Frieren Sie also jetzt Erdbeeren, Melonenstücke & Co.
ein, und freuen sie sich auf Ihren Vitamincocktail in der kalten
Jahreszeit. Denn die Vitamine und Nährstoffe gehen beim Einfrieren
glücklicherweise nicht oder nur kaum verloren. Deswegen ist
es auch möglich, ohne Bedenken tiefgekühltes Gemüse
oder Obst im Supermarkt einzukaufen.
Desweiteren eignen sich auch fast alle
anderen Lebensmittel zum Einfrieren. Ob Fleisch, Fisch, Kuchen,
Brot oder fertig gegarte Speisen in kleinen Portionen - richtig
verpackt und am besten mit Einfrierdatum versehen ist alles für
den Kälteschock geeignet.
Dieses Verfahren ist im privaten Haushalt gut umzusetzen, sinnvoll
ist es das Gefriergut vorher zu blanchieren. Der Einsatz des richtigen
Behältnisses zum Einfrieren ist genauso wichtig wie das anschließende
schonende Auftauen. In den falschen Gefäßen entsteht
Gefrierbrand, dabei handelt es sich um eine Austrocknung des Gefriergutes,
die auch den Geschmack negativ beeinflusst.
Die richtige Lagerung sichert die Lebensmittel vor Bakterien und
Keimen. Diese unerwünschten Begleiter sind unsichtbar permanent
in der Luft und Lebensmittel enthalten. Darum sollte man angebrochene
Tiefkühlverpackungen in entsprechende tiefkühlgeeignete
Vorratsbehälter umfüllen. Diese korrekte Aufbewahrung
beugt damit auch Gefrierbarnd und unnötiger Einskristallbildung
vor.
Wenn man Obst, Gemüse oder Fleisch schonend auftaut, so spricht
nichts dagegen es wieder einzufrieren, allerdings muss man berücksichtigen,
dass die Haltbarkeit dadurch reduziert wird. Denn in der Auftau-
oder Antauphase erhöht sich automatisch die Aktivität
der Mikroorganismen.